Es ist schon einige Zeit her, da habe ich die kleinen Selchower Seen besucht (s. Artikel Fahrradtour zu den Selchower Seen ). Ist ungefähr 3 Jahre her. Die Selchower Seen sind kleine "Wasserlöcher", die aus der letzten Eiszeit übrig geblieben sind. Sie liegen idyllisch kurz vor dem BER an einem kleineren Waldgebiet kurz vor dem Ort Selchow, der als Namensgeber fungiert. Von hier aus kann man gemütlich die startenden und landenden Flugzeuge der Nordbahn des Flughafens Berlin-Brandenburg BER beobachten.

Die Berichte für den ersten Besuch dieser Seen findet ihr unter Fahrradtour zu den Selchower Seen und unter Selchower Seen - die Fortsetzung. Nach nunmehr drei Jahren wollte ich diesen kleinen Seen einen neuen Besuch abstatten. Ich war neugierig, wie sich die Gegend entwickelt hat. Auch wollte ich sehen, wie der trockene Sommer auf die kleinen Seen gewirkt hatte. Ehrlich: Ich war erschrocken. Vom kleinsten See war so gut wie nichts mehr zu entdecken. Das Schilf hat ihn total zugewuchert. Er scheint noch etwas Wasser zu halten, ist aber nicht mehr viel. Reicht gerade mal für ein paar Frösche...

Der größte See ist fast nicht mehr vorhanden. Wenn überhaupt wurde er aus Regen- und Grundwasser gespeist. Der warme und trockene Sommer scheint ihm so ziemlich alles genommen zu haben. Er gleicht einer großen flachen Pfütze. Die Schilfbewachsung ist ebenfalls ausgedehnt. Man kann nicht mehr von See sprechen. Dafür säumt die Pfütze jetzt feiner weißer und weicher Sand. Zum Sonnenbaden ist diese Gegend jetzt sehr gut geeignet.

der letzte Rest vom großen Selchower See
der letzte Rest vom großen Selchower See

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