PapageienkopfDer Loro-Parque auf der Nordseite der Insel in Puerto de la Cruz Nähe Los Realejos ist eines der schönsten Anlagen auf der Insel. Hier wird ein Zoo, Delfinario, Aquarium und Botanischer Garten auf einer unscheinbaren Fläche dem touristischen Auge geboten.

Haitunnel im Loro-ParkDen Namen hat dieser Park ursprünglich durch die grosse Artenvielfalt von Papageien und Sittichen, die z. T. auch dort gezüchtet werden. In der Loro-Show werden von Aras und Kakadus Kunststückchen dem Besucher in unvergesslicher Weise gezeigt.

Delphine im Loro-ParkEine sicherlich eindrucksvolle Attraktion bietet das seit kurzem eröffnete Aquarium: Der Besucher läuft durch einen "Meerwassertunnel", einem Becken für Haifische und Rochen und kann diese Tiere hautnah erleben! Eine gelungene und auch beklemmende Idee - nichts für empfindliche Gemüter! Gut besucht sind auch die Shows des Delphinariums. Bis zu 7 Delphine zeigen dem Besucher witzige Kunststücke, untermalt zu aktueller Musik aus den nationalen und internationalen Charts. Kleinkinder bis zu 10 Jahren haben gute Chancen, während der Show hautnahen Kontakt mit den Delphinen zu bekommen, da sie als Assistenten gern gesehen sind... Die Scherze des Clowns sind auch vor der Show eine Aufklockerung für Jung und Alt.

Seelöwen im Loro-ParqueIm Gegensatz zu der Delphinshow sollten Sie sich bei der relativ neuen Seelöwenshow auf die hintersten Bänke zurückziehen, sofern keine Abkühlung in Form von Wasserschwällen gewünscht wird. Die Tiere im Becken sind sehr lebhaft und scheuen nicht vor Spritzattacken zurück. Dennoch können auch hier Kleinkinder als Assistenten der Show ernannt werden. Sehenswert ist dieses Spektakel allemal. Die ganze Show wird von musikalischen Einlagen aus den nationalen und internationalen Charts aufgewertet.

Las Cañadas Nationalpark

Von Puerto de la Cruz aus durchfährt man eines der schönsten Landschaften Teneriffas - das Orotava-Tal - vorbei an der Ortschaft Aguamasa zum Kilometer 46 nach El Portillo, wo der Parque Nacional de las Cañadas del Teide beginnt. Hier können Besucher im Besucherzentrum (Centro de visitantes) einen Einblick in die geologischen sowie biologischen und historischen Besonderheiten erlangen, bevor sie dann zu Fuß entlang der Wanderwege oder mit dem Auto das Hochplateau in einer Höhe von ca. 2000 Metern über dem Meer erkunden. Mit dem Hintergrundwissen macht die Erkundung doppelt Spass.

Las Canadas mit Blick auf den TeideAn der Südflanke erheben sich bis zu 500 Meter hohe Steilwände. Mit etwa 17 Kilometern Durchmesser ist dieser Naturpark einer der grössten Spaniens, der 1954 zum Naturschutzgebiet erklärt wurde. Selbst die Mitnahme von kleinsten Steinchen als Andenken ist verboten und wird streng durch die Wachen im Park unterbunden. Am Nordhang des Kessels ragt der 3718 Meter hohe Pico del Teide in die Luft. Seilbahn zum TeideDie Spitze des höchsten Berg Spaniens ist sowohl zu Fuss (ca. 4 Stunden) als auch mit einer Seilbahn (ca. 10 Minuten Fahrzeit) erklimmbar. Die Seilbahn ist allerdings nichts für Personen mit Herz- oder Kreislaufkrankheiten! Die Steigung setzt solchen Menschen enorm zu. Bei starkem Wind fährt die Bahn nicht. Die Cañadas sind von abwechslungsreichen verschiedenfarbigen Felsformationen und Lavafeldern durchzogen. Für uns Deutsche eine sehr bizarre Landschaft. Festes Schuhwerk wird dringend empfohlen, denn die kleinen Steine und Felsen sind sehr scharfkantig, die schnell zu kleinen Schürfwunden führen. Einen schönen Anblick geben die Felsen des Los Roques gegenüber dem staatlichen Hotel Parador Nacional sowie die blau-grünlich schimmernde Gesteinsformation Los Azulejos südlich davon. Mondlandschaft der Las CanadasIn dieser "Mondlandschaft" haben auch Pflanzen ihren festen Sitz erobert. Kurz hinter El Portillo ist die gelbleuchtende Besenrauke ansässig, die wie Rasierpinsel aussehen. Auch der weissrosa-blühende Teide-Ginster und die rote Tajinaste - die grösste Parkpflanze - können aufmerksame Touristen sehen. In dieser kristallklaren Höhenluft existieren etwa 45 Pflanzenfamilien, einige sind nur an diesem Ort der Erde zu finden.

Drachenbaum von Icod

Drachenbaum Icod de los VinosIn Icod de los Vinos steht der wohl älteste Drachenbaum. Die Schätzungen dieses Liliengewächses gehen von 300 Jahren bis zu sagenhaften 1000 Jahren - niemand weiss es genau. Heute führt die Küstenstrasse nicht mehr am Baum vorbei - sie ist als Umgehungsstrasse ausgebaut worden. Wer dem Baum einen Besuch abstatten will, muss direkt durch die Ortschaft fahren. Hinweisschilder weisen den Weg zum doch recht kleinen Besucherparkplatz.

 

 

Meerwasser-
schwimmbad

MeerwasserschiwmmbadIn Puerto de la Cruz, dem nördlichen Touristenzentrum, befindet sich das Meerwasser-Schwimmbad. Puerto de la Cruz war früher ohne eigenen Sandstrand - es gab nur eine kleine Bucht kurz vor Los Realejos, nahe des Loro Parque. Inzwischen wurde eine künstliche Arena für Meerwasserratten geschaffen, weitere sind noch im Bau. Das Meerwasserschwimmbad verliert aber dennoch nicht an Bedeutung, da es Baden auch bei stürmischer See erlaubt, wenn die richtigen Sandstrände zum Baden gesperrt sind. Das tägliche Fluten des Hauptbeckens mit frischem Meerwasser ist ein sehenswertes Schauspiel, die Wasserfontänen sind dann leicht von der Strandpromenade aus erkennbar.

Wellenreiten/
Landschaft

Anaga-GebirgeIm Osten Teneriffas liegen die Orte Bajamar und Punta del Hidalgo. Diese Orte werden meist von deutschen Urlaubern besucht canadianviagras.net. Die Orte liegen im Anagagebirge. Für Wassersportler eignet sich die Küste vor Punta del Hidalgo besonders zum Wellenreiten, da hier eine doch recht starke Brandung aufläuft. Ansonsten sind die Orte gegensätzlich zu den Touristenzentren Puerto de la Cruz, Playa de las Americas oder Los Christianos. Einkaufspassagen fehlen hier ebenso wie glitzernde Discos zum "Abhotten".


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