aufgerichteter Bär Der Herbst kommt bestimmt, das Wetter muss man ausnutzen! Bei strahlendem Sonnenschein wurden wir am Sonntagmorgen wach und ließen uns durch den Wetterbericht weiterhin aufmuntern: schönstes Spätsommer-Wetter! Was tun an so einem Tag? Garten oder etwas anderes? Die Wahl viel auf "anderes" und wir entschieden uns zu einem Tagesausflug in den Berliner Zoo. Die Lust auf "Kuscheltiere" und andere Erdenbewohner war bei den Kids stärker ausgeprägt als das Bekannte vertiefen, obwohl der Garten auch viel Spass bereitet (der Pool ist schon winterfest gemacht - wohl ein Grund zur Entscheidung für den Zoo).

Obwohl die Kinder dieses Jahr schon unseren Knut gesehen haben (allerdings noch im Frühjahr, als der Eisbär noch quasi in der Kinderwiege lag), verspürten sie einen großen Drang, das Tier erneut zu bestaunen. Der Proviantsack war schnell mit Würstchen und Getränken gefüllt, so dass wir kurzerhand den Opa "in Schlepptau" nahmen und unterwegs den Bäcker um ein paar Schrippen erleichterten. Mit dem "großen Gelben" der BVG ging es dann ohne Umwege zum Hardenbergplatz.

schwimmender PinguinLeider hatten diverse andere Leute den gleichen Entschluss gefasst und so durften wir gut 20 Minuten in der Schlange an der Kasse stehen, ehe wir den Park betreten konnten. Die Kinder versuchten die Wartezeit durch Verdrücken eines Apfels zu versüßen, allerdings büßte Lenard dabei seinen "Wackelzahn" ein. Der wurde dann hinter dem Eingang "gezogen" und wohlbehütet verwahrt, damit der die bestehende Sammlung vervollständigen kann.

Unser Rundgang begann bei den Alpakas und den Elefanten und wurde bei den Vögeln (Eulen und Geiern) fortgesetzt bis wir zu den Sumpfvögeln aufschlossen. Kurz danach kamen wir zum Schild "Knut", dem wir natürlich folgten. Der "Knuddelbär" lag gemütlich in einer Felsspalte und spielte mit einer Decke. Leider war die Menschenmenge nicht kinderfreundlich. Unsere beiden Racker kämpften wacker und konnten einen kurzen Blick erhaschen. Da ihnen die Drängelei nicht behagte, wandten sie sich kurzentschlossen dem gegenüberliegenden Kinderspielplatz zu. Zwar war auch hier Trubel, dennoch so viel Platz in der Menge der Kinder, dass der Spiel- und Tobespass nicht behindert wurde.

FlamengosWir Erwachsenen nahmen kurzerhand eine Erfischung in der "Waldschänke" zu uns und weiter gings mit dem Versprechen, dass die Kinder nachher nochmals auf den Spielplatz durften.

Unser Weg führte uns an den Huftieren Afrikas  vorbei zum Raubtierhaus und zum verbliebenen Pandabären. Inzwischen war die Zeit weit in den Nachmittag fortgeschritten, so dass wir unser Versprechen einlösten und zum Kinderspielplatz mit einem kleinen Umweg über das Robben-Gehege einschlugen. Nach 45-minütiger Spiel- und Tobephase ging es durch den Haupteingang wieder zur Haltestelle des "Großen Gelben" und ab nach Hause. Teilweise wurde der Bus zum Schlafwagen, denn der Tag war für die Kids anstrengend aber schön.


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