Ein verlängertes Wochenende um den "Tag der Deutschen Einheit" hat sich angekündigt. Leider hat sich der Sommer 2016 ganz schnell verdünnisiert und die Temperaturen sinken unter 20 °C. Kleine Regenschauer laden auch nicht mehr zum Sonnenbaden ein... Ein anderes Ausflugsziel muss her: Die Wahl fiel in diesem Fall auf den Teufelssee im Berliner Grunewald. In den Sommermonaten ein beliebtes Ausflugsziel für badelustige Einzelgänger und Familien sollte es bei gemäßigteren Temperaturen doch etwas weniger lautstark dort zugehen...
Mit dem Auto zum Hüttenweg ging es schnell. Da Wochenende war, konnte die Stadtautobahn als Zubringer zur Avus gewählt werden. In einer halben Stunde war ich dort und war doch sehr erstaunt, dass eine Menge Besucher die Parkplätze bevölkerten. Ich musste doch tatsächlich auf den oberen Parkplatz ausweichen und konnte nicht - wie sonst üblich - direkt an der Straße parken. 
Über den Teltower Weg und die Verbindungschaussee ging es über eine Sandlichtung in Richtung Naturschutzgebiet. Dort entlang wandernd war der Teufelssee bei gemütlichem Schlendern in knapp 45 Minuten erreicht. Obwohl die Temperaturen sich um 18 °C einpendelten, kam man doch leicht ins Schwitzen: Die Luftfeuchtigkeit war sehr hoch und die Strickjacke wärmer als erwartet https://indigenerics.com/es/levitra-generico-india/11/...
Am Teufelssee angekommen war ich erstaunt, wieviele Leute diesen Ort als Ziel ausgewählt hatten. Zwar trat man sich nicht auf die Füße und die Wiese war nicht von Badewütigen besiedelt - für meine Verhältnisse waren es zu viele Menschen. Die Lautstärke war entsprechend - nichts von Ruhe 
. Die Wildschweine erobern sich inzwischen das Terrain zurück wie man am zerwühlten Boden sehen kann. Erstaunlicherweise war ein Eisverkäufer mit seinem Wagen vorgefahren, so dass man sich eine Erfrischung gönnen konnte.
Der Teufelssee ist nur zum Teil für den öffentlichen Badebetrieb ausgelegt. Die Hälfte des Sees gehört zum anliegenden Naturschutzgebiet und darf nicht betreten werden. Die Grenze bilden auf dem See angelegte weiße Markierungsbojen, die kurz hinter der Ruheplattform verankert sind. Um diese Jahreszeit waren allerdings keine Badegäste mehr im See zu finden, Flora und Fauna haben wohl für dieses Jahr endlich Ruhe.
Wer mit der Familie dort ebenfalls mal hinspazieren möchte, hier ein paar Eindrücke, die einen dort erwarten:
(C) 2016 Michael Kovar