Filmplakat Das letzte Wochenende nutzte ich mit meinen Söhnen dazu, uns den neuen Film von Disney und Pixar "Merida" zu Gemüte zu führen. Natürlich wählten wir die 3D-Variante. Per Vorbestellung auf den "besten Plätzen" unseres Lieblingskinos wagten wir uns bewaffnet mit Popcorn und Nachos inklusive Eistee und supermoderner Unschuldig Filterbrille in die Nachmittagsvorstellung.

Merida ist offiziell freigegeben für die Altersklasse 12. Ich würde sagen, dass ist gerechtfertigt. Wer über schreckhafte Kids verfügt, sollte sich bewusst sein, dass es auch einige "gruselige" Szenen - wie halt in jedem Märchen - vorkommen. Jedoch überwiegen bei weitem die heiteren Szenen.

Merida - eine Königstochter und Teenager - hat mit den typischen Allüren ihrer Eltern zu kämpfen: Bevormundung und nicht-Beachtung. Schnell ist der Wunsch nach Veränderung gekommen, der auch flugs in die Tat umgesetzt wird. Und wie es in Märchen üblich ist, ist dafür eine Hexe zuständig. Ich brauche nicht zu erwähnen, dass alle guten Dinge auch über eine Kehrseite der Medaille verfügen. Das erkennt Merida recht schnell und hat damit allerhand zu tun, die Welt wieder ins richtige Lot zu bringen. Auf dem Weg dahin reift die junge Dame in beachtlichem Maße, erkennt im Endeffekt sehr genau, worauf es ankommt und triff die richtigen Entscheidungen. Viielleicht bleibt ja so etwas auch bei unserem Nachwuchs haften - steter Tropfen höhlt den Stein. Lachend

Pixar hat mit diesem Film wieder bewiesen, dass man mit Computertechnik unterhaltsame Streifen ins Leben rufen kann. Die Mimiken der Figuren sind überzeugend umgesetzt und gut plazierte, vor allem stimmige Animationen steigern die Heiterkeit während des Filmgenusses. Auf jeden Fall ein Film für die ganze Familie.


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