Cover Roman Und wieder kann ich einen Roman aus der Serie Scheibenwelt von Erfolgsautor Terry Pratchett abhaken: Ruhig Blut. Das im Goldmann-Verlag erschienende Taschenbuch erzählt auf 380 Seiten die Geschichte von Vampiren und Hexen, die sich einen erbitterten Glaubenskrieg liefern. Natürlich ist das Ganze als Parodie auf die heutigen Gegegebenheiten zu sehen. Es zeigt jedoch eindrucksvoll, wie vernarrt sich Gruppen verhalten, wenn sie ausschließlich einem Glaubensanhänger folgen und doch innerlich an der Richtigkeit des gepredigten zweifeln...

König Verence ist der aufgeklärte Herrscher des kleinen Landes Lancre auf der Scheibenwelt. Als er mit alten Vorurteilen aufräumen will und hochgestellte Vampire aus Überwald zu einer Taufe einlädt, erweisen sich diese als ebenso modern: Durch alten Schnickschnack wie Knoblauch lassen sie sich nicht abschrecken. Und so sind Nanny Ogg, Oma Wetterwachs und der junge Priester Hilbert Himmelwärts schon bald in den schönsten Krieg zwischen Hexen und Vampiren verwickelt...

Im Wesentlichen lässt sich die Geschichte als leichte Kost verdauen. Manchmal fiel es mir jedoch schwer, den gedanklichen Sprüngen und Schlussfolgerungen von Terry Pratchett zu folgen. Ob das nun an meiner teilweise fortgeschrittenen Müdigkeit zu nachtschlafender Zeit lag oder an mangelnder Phantasie kann ich nicht ergründen. Doch im Gesamtfazit neige ich dazu, diesen Roman als einen der besten Scheibenwelt-Romane einzustufen, die ich bisher gelesen habe.

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