Virtual Box LogoDie Firma InnoTek GmbH hat ihre Virtualisierungslösung unter die Open Source-Lizenz gestellt. Somit betritt neben VMWare ein weiterer Kandidat für die Linux-Welt den Reigen der Virtualisierungssoftware. Laut Meldung des Heise-Verlages läuft die Lösung stabil. Sie ist jedoch geringfügig langsamer als VMWare

Als Gast-Betriebssysteme sind neben den Windows-Varianten Windows NT, Windows 2000, Windows XP und Windows Vista auch die alten DOS-Betriebssysteme möglich. Auch Linux wird klaglos als Gast aktzeptiert. SuSE 10.2 lief stabil. Während die Windows-Versionen gut getestet erscheinen, sind die DOS-Varianten zwar lauffähig, ein eingehender Test hat jedoch nicht stattgefunden.

Die GUI-Oberfläche ähnelt der von VMWare. Wer sich mit diesen Programmen auskennt, düfte mit der neuen Lösung kaum Probleme bekommen.

Bisher wurde VirtualBox in den öffentlichen Verwaltungen eingesetzt und war nicht für den privaten Anwender erhältlich. Im Zuge der Veröffentlichung unter Open Source-Lizenz wird sich das schnell ändern.

Weitere Informationen finden sich hier und auf der Homepage von InnoTek.


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