Die Sanierung des Kombibades Gropiusstadt an der Lipschitzallee im Süden Berlins dauert wahrscheinlich länger als bisher geplant. Nach einer Meldung der Zeitung "Berliner Abendblatt" hat die Verschiebung allerdings durchaus positiven Charakter: Es wird umfangreicher saniert als bisher geplant. 
Laut Abendblatt hat der Berliner Senat die Fortführung des Bädersanierungsprogramms beschlossen, woraufhin noch ca. 3.6 Millionen Euro zusätzlich für die Sanierung bereit stehen. Mit diesen Mitteln soll nicht nur das Dach und die Heizung des Bades sondern jetzt auch zusätzlich die blauen Fliesen der beiden Freibecken durch Edelstahlkonstruktionen ersetzt werden, die energetisch besser das Sonnenlicht zur Aufheizung der Becken unterstützen. Darüber hinaus sollen die Garderoben und das Rohrleitungssystem ebenfalls Überarbeitungen erfahren. Bei diesen Aussichten kann man sicher über die geplante Schließzeit hinaus froher Dinge bleiben - Planungs- und Umsetzungchaos wie beim neuen Hauptstadtflughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) haben hier nicht zugeschlagen... 