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Für den PC im Schlafzimmer galt es nun, die per Entertain bereitgestellten Signale bequem zu verwalten. Geld ist dafür nicht unbedingt nötig. Windows 7 bringt ebenfalls ein MediaCenter mit, welches erweiterbar ist. In meinem Fall wurde der DVB-T - Empfänger ohne murren erkannt und verwendet allerdings gab es keine Möglichkeit, IPTV zu nutzen. Es soll wohl kostenpflichtige Erweiterungen geben, die das MediaCenter in diese Möglichkeit versetzen. Das kam für mich aber nicht in Frage.

MediaPortal-LogoSchon vor etlichen Wochen ist mir die Software MediaPortal aus dem OpenSource-Bereich über den Weg gelaufen. Hier handelt es sich um eine freie Alternative zu der von Microsoft per MediaCenter bereitgestellten Funktionen. Allerdings ist MediaPortal von Hause aus in der Lage, IPTV zu unterstützen. Es werden neben der Telekom auch Vodafone und noch andere Provider unterstützt. Der DVB-T - Empfänger kann ebenfalls genutzt werden. MediaPortal erlaubt das in sehr sinnvoller Weise, indem Prioritäten definiert werden. Sollte eine Empfangseinheit belegt sein, wird ggf. auf eine andere umgeschaltet. So können mehrere Aufnahmen programmiert werden und das ist auch nicht ohne. Im Gegensatz zu den Festplattenreceivern der Provider nimmt MediaPortal die Programme so auf, dass sie auch weiterverwendet werden können. Sie sind nicht verschlüsselt und somit für die Archivierung bestens geeignet.

Die Einrichtung von MediaPortal dauert doch eine gewisse Zeit. Der Sendersuchlauf per DVB-T und auch IPTV nimmt etliche Minuten in Anspruch kolla in den här webbsidan. Um alle Sender von Entertain zu bekommen, ist die Installation der 1.90er Version erforderlich. Nach der Einrichtung werden die Prioritäten der Empfangseinrichtungen festgelegt (in meinem Fall ist IPTV zu bevorzugen und ansonsten DVB-T) und Sender, die auf mehreren Emfpangseinheiten zur Verfügung stehen zu Gruppen zusammengefasst. Je nach Anzahl der Sender kann das auch noch gut 60 Minuten in Anspruch nehmen.

MediaPortal kann durch externe Applikationen erweitert werden. Das wurde mit MPExtended und WiFi Remote getan. Mit diesen beiden Zusatzapplikationen ist MediaPortal in der Lage, per Android-App ferngesteuert zu werden. Die dazugehörige App ist im Google-App-Store kostenlos verfügbar. Die Einrichtung muss im Prinzip in zwei Schritten erfolgen: MPExended ist dafür zuständig, MediaPortal zu starten und  zu beenden køb cialis. Auch das Versetzen des Rechners in den Ruhezustand oder gänzliches Ausschalten ist hierüber möglich. Im Prinzip steuert MPExended Funktionen, die nicht direkt mit MediaPortal zu tun haben.

Sobald MediaPortal gestartet ist, kann die Steuerung durch WiFi-Remote übernommen werden. Sämtliche Funktionen von MediaPortal werden über das interne Netz per WLAN übertragen. Dafür ist aber keine separate App erforderlich, nein, es wird alles von der Android-App übernommen.

Da MediaPortal kompletten Zugriff auf meine interne Mediensammlung in Form von Musik, Filmen und Fotos hat, können diese nun bequem am PC-Bildschirm angezeigt werden. Die Fernsehsender werden nun hauptsächlich per IPTV ins Schlafzimmer über PowerLAN befördert. Per WLAN klappt nur die SD-Auflösung. HD-Sender kommen ins Stottern (130 MBit-Verbindung zum Notebook). Per PowerLAN stehen die öffentlich-rechtlichen Sender auch in HD zur Verfügung. Genau das wollte ich.


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