Bremsdorfer MühleAm ersten Augustwochenende nutzten wir das schöne Sommerwetter und fuhren mit der Familie und Bekannten in das Schlaubetal. Das Auto blieb zu Hause und durfte ebenfalls ausruhen. Der Tripp wurde kurzerhand mit Bahn und Bus organisiert und war ein gelungenes Vorhaben. Die Kinder konnten endlich wieder mit der Eisenbahn fahren und wir Erwachsenen hatten Zeit genug, ein Schwätzchen zu halten.

Mit dem Wochenend-Ticket der Deutschen Bundesbahn in der Tasche machten wir uns auf und fuhren mit dem großen Gelben der BVG zum Bahnhof Zoologischer Garten. Jetzt, wo der Hauptbahnhof eröffnet wurde, herrscht hier im Gegensatz zu früheren Zeiten, gähnende Leere... Hier halten nur noch Regionalzüge. Für uns jedoch war das ganze praktisch, denn so war es leichter, die Kinder unter Kontrolle zu halten.

Wie gemeinhin bekannt, fuhr der Regionalexpress nach Eisenhüttenstadt leicht verspätet in den Bahnhof ein. Die Kinder wollten natürlich im Doppelstockwagen an oberster Stelle sein. Ein geeignetes Plätzchen fanden wir auch, der Ausflug konnte in die nächste Phase eintauchen.

Durch die Berliner Innenstadt ging es dann über Erkner nach Jakobsdorf, wo wir den Regionalexpress verließen und uns zur Haltestelle der Schlaubetaler Ausflugslinie begaben. Nach 10 Minuten Wartezeit kam der Bus pünktlich und ludt uns ein. Jetzt ging es über Müllrose ins Schlaubetal zur Bremsdorfer Mühle. Da es schon Mittag geworden war und die Kinder hungrig wurden, entschlossen wir uns, in das Lokal Bremsdorfer Mühle einzukehren. Während es in der Woche doch eine gute Platzauswahl gab, war das Wochenende als Schuldiger für die besetzten Tische im Garten schnell ausgemacht. Gott sei Dank wurde gerade ein Tisch frei und wir durften im Freien dinieren.

Anschließend vertraten wir uns die Beine und liefen zum kleinen Treppelsee, einem Angelsee umgeben von Mischwald. Die Kinder ließen sich von der Ruhe nicht beeindrucken und machten lautstark auf sich aufmerksam... Doch dem Großen entgingen die "Pillendreher" nicht, die er aufmerksam beobachtete. Der Rundmarsch um den See dauerte ca. 45 Minuten. Da wir ja den Bus wieder zurück nehmen mussten, machten wir uns auf den Weg zur Haltestelle. Die Kinder konnten dort noch ein paar Pferde beobachten, was die Wartezeit erheblich verkürzte.

Der Heimweg war genauso entspannend und die Kinder entsprechend müde. Kurzum: Ein gelungener Ausflug ins brandenburgische Land.

Ein paar Bilder vom Ausflug ins Schlaubetal gibt es hier.


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