Gestern haben mein ältester Sohn und ich die Vorstellung von Ades Zabel & Company mit dem tollen Titel "Hostel Hermannstraße" im BKA-Theater am Mehringdamm besucht. Als direkte Fortsetzung von "Linie 8" berichtet das Neuköllnical - wie es liebevoll genannt wird - von dem Versuch, das überschriebene alte Mietshaus in ein Hostel zu verwandeln, damit Edith als berühmteste Harz-IV-Empfängerin von Neukölln endlich etwas in die eigene Kasse bekommt - zumal ihr vom Amt nichts mehr gezahlt wird. Vermögen nennt der Amtsschimmel dieses Vorgehen und Edith steht anfangs ratlos da. Doch mit ihren Freundinen Jutta Hartmann, Brigitte (Biggy) und Hatice eröffnet sie kurzerhand das Hostel Hermannstraße... Dass das nicht lange gut geht, dürfte eigentlich ziemlich klar sein.
Die Truppe hat es im BKA-Theater wieder geschafft, einen herrlich lustigen Abend zu veranstalten. Das Publikum wird eingebunden und durch improvisierte Teile - je nach auftretender Situation - umwerfend komisch. Die Lieder sind frisch und lebendig, die Witze einfach grandios. Durch die gekonnte Verknüpfung von Bühnen- und Filmeinlagen kommt eine gewisse Lebendigkeit auf. Viele Dinge werden dabei durch den Kakao gezogen - diesmal musste RTL dran glauben. 
Ein absolut sehenswertes Stück køb cialis. Da das BKA-Theater gut klimatisiert ist, kann man auch bei sommerlichen Temperaturen die Darbietung genießen.